Das Wichtigste in Kürze
- 43 % weniger Telefonaufwand – spürbare Entlastung der Anmeldung
- Deutlich leerere Wartezonen – keine Gedränge mehr vor Ort
- Entspannterer Praxisalltag – für das gesamte Team
- Hohe Akzeptanz bei Eltern – digitale Abläufe werden gut angenommen
- Quickticket ist fester Bestandteil der Praxisorganisation geworden
Die besondere Herausforderung in Kinderarztpraxen
Kinderarztpraxen zählen zu den dynamischsten und zugleich herausforderndsten medizinischen Einrichtungen im ambulanten Bereich. Gerade in den kälteren Monaten, während Infektwellen oder im Rahmen von Impfkampagnen, erreichen viele Eltern mit ihren Kindern gleichzeitig die Praxis – oft unangemeldet, mit akuten Symptomen oder aus Sorge um den Gesundheitszustand ihres Kindes.
Hinzu kommt: Anders als in vielen anderen Fachrichtungen sind es hier nicht einzelne Patient:innen, sondern ganze Familien, die sich in der Praxis bewegen. Eltern kommen mit einem, zwei oder sogar drei Kindern – teilweise mit Geschwisterkindern im Schlepptau, die ebenfalls betreut werden müssen. Das bedeutet: mehr Stimmen, mehr Bewegung, mehr Koordinationsaufwand.
Der Empfang gerät dadurch schnell an seine Grenzen. Die Telefonleitungen laufen heiß – nicht selten parallel zu laufenden Gesprächen an der Anmeldung. Viele Eltern rufen mehrfach an, um sich nach Wartezeiten zu erkundigen oder um herauszufinden, ob ein Besuch ohne Termin überhaupt möglich ist.
Das Wartezimmer wird schon am frühen Morgen zur Geduldsprobe: Eltern versuchen, ihre Kinder zu beschäftigen, gleichzeitig Informationen einzuholen, und im Hintergrund klingelt ständig das Telefon.
So erging es auch der Praxis von Dr. Peter Fritsch, einem erfahrenen Kinderarzt in einer mittelgroßen Stadt. Die Nachfrage war hoch – und das Team hochengagiert. Doch trotz bester Bemühungen stieß die Praxisorganisation regelmäßig an ihre Grenzen. Der Wunsch nach mehr Struktur und Entlastung war deutlich spürbar.
In genau dieser Situation kam Quickticket ins Spiel – als Lösung, die nicht alles auf den Kopf stellt, aber genau dort ansetzt, wo der Alltag am meisten klemmt: bei der Steuerung von spontanen Patient:innen und dem Umgang mit begrenzten Ressourcen.
Der Wandel mit Quickticket – Start im Oktober
Am 22. Oktober 2024 entschied sich Dr. Fritsch für die Einführung von Quickticket – mit dem klaren Ziel, das Telefonaufkommen zu reduzieren, den Patientenzugang fairer zu gestalten und mehr Struktur in den Tagesablauf zu bringen.
Bereits in den ersten Wochen zeigte sich: Die digitale Warteliste wurde von den Eltern sehr gut angenommen. Viele nutzten die Möglichkeit, sich bequem von zu Hause aus über die Website in die Warteliste einzureihen – ohne vorherige Anrufe, ohne hektisches Morgengedränge. Auch vor Ort sorgte das Terminal für Entlastung: Eltern konnten sich mit wenigen Klicks selbst anmelden, das Kind registrieren und bei Bedarf das Gebäude wieder verlassen.
Gleichzeitig zeigt der Aufrufmonitor im Wartebereich, welche Ticketnummer aktuell aufgerufen wird – und in welchen Raum das Kind begleitet werden soll. Die Abläufe wurden transparenter und planbarer – sowohl für das Team als auch für die wartenden Familien.
Das Ergebnis nach fünf Monaten: spürbare Erleichterung
Am 5. März 2025, also rund fünf Monate nach dem Start, zog das Team Bilanz – mit beeindruckenden Ergebnissen:
Der Telefonaufwand hatte sich um 43 % reduziert, da viele Fragen zur Warteliste, zur Position in der Schlange oder zum Aufrufstatus durch das System automatisch beantwortet wurden. Die Mitarbeitenden am Empfang berichteten von spürbar mehr Ruhe und konnten sich wieder stärker auf persönliche Anliegen und organisatorische Aufgaben konzentrieren.
Auch im Wartezimmer hatte sich die Situation grundlegend verändert:
Statt Dutzender Familien auf engem Raum warteten nun deutlich weniger Personen gleichzeitig vor Ort. Viele Familien nutzten die Zeit zwischen Anmeldung und Aufruf für einen Spaziergang, einen Kaffee oder um mit dem Kind draußen an der frischen Luft zu sein – was nicht nur das Raumklima in der Praxis, sondern auch die Nerven der Eltern schonte.
„Quickticket ist aus unserem Alltag nicht mehr wegzudenken“, sagt eine medizinische Fachangestellte aus dem Team.
„Es ist ruhiger, strukturierter – und wir können endlich wieder Luft holen.“
Mehr Struktur, mehr Zeit für das Wesentliche
Der entscheidende Vorteil: Die Zeit, die früher durch unnötige Wartezeit und doppelte Kommunikation verloren ging, steht heute für das zur Verfügung, worauf es in der Pädiatrie ankommt – eine gute medizinische Betreuung, bei der sich Kind und Eltern ernst genommen fühlen.
Quickticket hat es der Kinderarztpraxis ermöglicht, akute Anliegen schneller zu priorisieren, den Patientenstrom flexibler zu steuern und gleichzeitig allen das Gefühl zu geben, gut aufgehoben zu sein – ohne Gedränge, ohne Dauerläuten am Empfang.
Kinderarztpraxis neu organisiert
So verändert Quickticket den Alltag in der Pädiatrie
Die Fallstudie von Dr. Peter Fritsch zeigt: Eine digitale Patientensteuerung muss keine Hürde sein – sie kann ein echter Gewinn sein.
Quickticket hat sich in der Kinderarztpraxis nicht als „zusätzliches Tool“, sondern als tragende Säule im täglichen Ablauf etabliert. Die positiven Effekte reichen dabei weit über organisatorische Erleichterung hinaus:
- Das Team ist entlastet, weil die Informationsflut abnimmt
- Eltern fühlen sich besser informiert und aktiv eingebunden
- Kinder verbringen weniger Zeit im Wartezimmer – was für alle Beteiligten entspannter ist
- Die Praxis bleibt flexibel und effizient, auch bei unvorhergesehenem Andrang
Diese Kombination aus Struktur, Transparenz und Flexibilität macht Quickticket zu einer Lösung, die besonders im pädiatrischen Umfeld punktet – weil sie Rücksicht auf die Bedürfnisse aller Beteiligten nimmt.

Fazit: Digitalisierung, die Familien entlastet
Quickticket zeigt eindrucksvoll, dass moderne Praxisorganisation nicht laut, komplex oder aufwändig sein muss – sondern leise, effizient und praxisnah.
Gerade in einem sensiblen Umfeld wie der Kinderarztpraxis sind Vertrauen, Klarheit und Verlässlichkeit entscheidend. Quickticket schafft genau das – mit einer digitalen Lösung, die einfach funktioniert und sofort Wirkung zeigt.
Für Dr. Fritsch und sein Team ist längst klar:
Zurück zur alten Organisation mit überfülltem Wartezimmer und Dauertelefonieren? Undenkbar.
Und jetzt?
Ob Kinderarztpraxis, Allgemeinmedizin oder Gruppenpraxis – Quickticket passt sich Ihrem Praxisalltag an.